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| 26.06.13 |

Due Diligence-Prüfung zeigt, wie ein Unternehmen tickt


Die Einschätzung eines fremden Unternehmens ist nicht leicht: Der Verkäufer präsentiert sich von seiner besten Seite, um so einen hohen Preis zu erzielen - der Käufer dagegen möchte alle möglichen Risiken durchschauen und einen niedrigen Kaufpreis zahlen.

Wer in einem solchen Fall auf eine Due Diligence - eine mit gebotener Sorgfalt durchgeführte Risikoprüfung - setzt, liegt genau richtig. Ziel der Due Diligence ist das Wissen um die Risiken. Martin Borsik, Geschäftsführer der VeMEMaS GmbH: „Nach Anfertigung der Analyse ist allen Beteiligten bekannt, wo in den fusionierenden Unternehmen Anpassungen oder Veränderungen vorgenommen werden müssen, damit später alles „rund“ läuft.“ Dadurch vereinfacht sich die Entscheidung über Kauf, eventuelle Nachbesserungen im Vertrag oder Rückzug des Kaufangebots.

Welche Aspekte speziell in die Due Diligence einfließen, wird vorab vereinbart. „So wird etwa die Kreditwürdigkeit der Kunden beleuchtet - natürlich ohne Nennung der Namen“, erläutert Martin Borsik. „In den meisten Fällen geht es um Strategiethemen, die Finanzlage, Steuer- und Personalthemen, Umweltaspekte, Betriebsstätten und das Vertragswesen - eben alles, was als riskant eingestuft wird."

Im Rahmen der Analyse wird aber auch erkennbar, wie die Prozesse im Unternehmen ablaufen, wie die üblichen Entscheidungswege sind, was den Führungsstil ausmacht und wie die internen und externen Beziehungsnetzwerke aufgebaut sind. Das Wissen um diese Muster und Strukturen ist eine gute Basis für eine funktionierende Verschmelzung der Unternehmen bzw. Unternehmensteile.

Ganz im Sinne des „Best of both!“ muss bereits vor dem Zusammenschluss die Integrationsplanung stehen. „Das geht nicht ohne Kosten“, weiß Martin Borsik und listet auf: „Der Betrag, der für die Integration investiert wird, entspricht nochmals in etwa dem des Kaufpreises. Ein Drittel davon wird etwa für die eigene Belegschaft ausgegeben: Unklarheiten auf Mitarbeiterebene müssen eben geklärt werden - das ist menschlich.“

Das zweite Drittel fließt üblicherweise in die Prozessgestaltung seitens der Führungsriege: Hier muss Klarheit herrschen - deswegen stehen meist kleinere oder größere Umstrukturierungen oder auch neue Prozesse an.

Das letzte Drittel wird für externe Berater ausgegeben. Deren Aufgabe besteht darin, den Überblick zu bewahren, den Fokus auf die wichtigen Themen zu lenken, zu motivieren, anstehende Aufgaben voranzutreiben bzw. zum Abschluss zu bringen sowie externe Kompetenzen und temporäre Ressourcen zu Verfügung zu stellen.

 

Der Kaufpreis einer Firma hat sich erst dann rentiert, wenn nach dem Kauf der Erfolg der verkauften Firma - gemessen in Ergebniszahlen, Wachstumswerten und Kundenzufriedenheit - erhalten bleibt UND sich zudem das bestehende Geschäft des Käufers verbessert.

 

 

 

Für Presseinfos und Rückfragen:

Janina Krah

Telefon +49(0)7031 - 688-40-18
j.krah(at)vememas(dot)de