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Unternehmensentwicklung
| 20.12.12 |

Mit Teamentwicklung zur reibungslosen Zusammenarbeit


In der Teamentwicklung wird das Zusammenspiel mehrerer Personen innerhalb einer Gruppe unter die Lupe genommen. Üblicherweise gibt es konkrete Themen und Ziele, die vom Auftraggeber vorgegeben sind. Anhand dieser erarbeitet man Gruppenlösungen, die dazu dienen, die Zusammenarbeit im Unternehmen zu optimieren und eingefahrene Verhaltensmuster aufzubrechen.
Natürlich wird in diesem Zusammenhang insbesondere das Verhalten jedes einzelnen Gruppenmitglieds analysiert. Im Gegensatz zu einem Coaching ist die Betrachtung der Einzelperson in der Teamentwicklung allerdings nur ein Randthema.

Edeltraud Borsik arbeitet als Systemischer Coach bei der VeMEMaS GmbH. Sie ist die Expertin, wenn es darum geht gruppenintern die Zusammenarbeit zu optimieren. „Es gibt immer klare Gründe dafür, wie und weshalb sich ein Mensch sich seiner Umwelt gegenüber in einer besteimmten Art und Weise verhält. In der Teamentwicklung sucht man die Ursachen, macht diese den einzelnen Teamplayern bewusst und entwickelt anschließend - unter Berücksichtigung der Umstände - neue Lösungsansätze für das Team“.

Mechanismen, die die Arbeit eines Teams blockieren, gibt es zuhauf: So kann etwa ständiges Kompetenz- oder Hierarchiegerangel ebenso die Arbeitsqualität einer Gruppe lahmlegen, wie beispielsweise unstrukturierte Besprechungen oder nicht eingehaltene Terminpläne.

Wer solche Problemmuster im Unternehmen erkennt, der kann auch reagieren. In Eigenregie funktioniert das allerdings höchst selten: Ein Außenstehender hat einen viel besseren Überblick über die Situation, da er weder in den Arbeitsalltag integriert, noch persönlich mit den Teammitgliedern vertraut  ist.  
Damit ist dann zwar der Anfang gemacht, aber „die vom Auftraggeber erhoffte Lösung kann sich nur dauerhaft in der Gruppe etablieren, wenn die Bedürfnisse aller Gruppenmitglieder berücksichtigt werden“, sagt Edeltraud Borsik und führt als Beispiel die Nicht-Einhaltung von Terminen auf.

„Wenn etwa Unterlagen von der zuarbeitenden Abteilung immer erst auf den letzten Drücker vorliegen oder der gestresste Vorgesetzte alle Daten grundsätzlich nochmals überprüfen will, dann kann die Assistentin die Unterlagen nicht rechtzeitig zum Termin liefern.“

In diesem Beispiel könnte man Kompetenzgerangel zwischen den Abteilungen, einem Vorgesetzten, der immer alles unter Kontrolle haben will und  vielleicht einer sich überfordert fühlenden Assistentin vermuten. Exakte Beobachtungen der Teammechanismen zeigen in der Interaktion dann sehr deutlich, welche Aspekte wirklich hinter den Verhaltensweisen stecken. „Erst wenn die Grundlage der Situation verändert ist, können sich auch die Beziehungsverflechtungen ändern, denn sonst verschieben sich erfahrungsgemäß die Verhaltensmuster der Mitarbeiter an „Nebenkriegsschauplätze“, weiß Edeltraud Borsik. „Bei Problemen innerhalb eines Teams geht es nur selten um die Sache, sondern meist um Personen und deren Verhalten.“

Wichtig ist in einem Teamentwicklungsprozess auch, die Potentiale der Mitarbeiter im Blick zu haben und sie diesen entsprechend einzusetzen. Natürlich bedarf es viel Feingefühl, um den Mitarbeitern zu vermitteln, dass Veränderungen  neue Chancen  bieten, die ihren Fähigkeiten entgegenkommen.

Bereits kleine Änderungen an der Ausgangssituation können positive Dominoeffekte nach sich ziehen. Der Schulterschluss sämtlicher Teamplayer führt nicht nur zu effizienterer Arbeit, sondern stärkt auch die Loyalität und die Identifizierung mit dem Unternehmen.

Alle Instrumente der Teamentwicklung lassen sich in Unternehmen ab drei Mitarbeitern einsetzen. Wichtig ist, dass individuell auf das jeweilige Team eingegangen wird:  „Schubladenmodelle sind für die intensive Arbeit mit Menschen ungeeignet“, betont Edeltraud Borsik.

Die VeMEMaS moderiert und begleitet den Teamentwicklungsprozess.  Zu den „Werkzeugen“, die Edeltraud Borsik als Grundbausteine für mögliche neue Strukturen anbietet, zählen etwa gruppendynamische  Übungen, Organisationsaufstellungen zum Sichtbarmachen von wechselseitigen Beziehungen, internen Abläufen und Strukturen sowie auch ressourcen- und lösungsorientierte systemische Reflektionen. Auf Grundlage dieser fachspezifischen Instrumente erarbeiten die Teamplayer ihre eigenen Lösungen, mit denen sich schlussendlich das Team als Ganzes auch identifizieren kann.

 

 

Für Presseinfos und Rückfragen:

Janina Krah

Telefon +49(0)7031 - 688-40-18
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