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Unternehmensentwicklung
| 02.10.13 |

Hatten Sie heute schon Ihren Schaffensrausch?


Die Idealvorstellung ist in etwa folgende: Beim Annähern an das Büro pendelt sich bereits die Gemütslage im Optimalbereich ein, die Schritte sind beschwingt, das Lächeln auf dem Gesicht zeugt von Vorfreude. Der Anblick des Arbeitsplatzes führt zu Energieschüben und mit dem ersten Handgriff startet der Betroffene hochkonzentriert mit seiner Arbeit.

Haben Sie sich oder ihre Mitarbeiter wieder erkannt? Nur teilweise? - Trösten Sie sich, Sie sind nicht allein! Dieser Schaffensrausch lässt sich nämlich nicht so einfach herbeizaubern. Um in den „Flow“ zu kommen, bedarf es einiger Voraussetzungen.

1990 veröffentlichte Mihály Csíkszentmiháli, ein Psychologieprofessor der Claremont Graduate University in Kalifornien, sein Buch „Flow“. Darin beschreibt er den Glücksmodus, der eintritt, wenn man voll und ganz in seiner Beschäftigung aufgeht.

Um bei der Arbeit einen „Flow“ erleben zu können, bedarf es einiger „Zutaten“. Basis ist eine echte Herausforderung für den Mitarbeiter - diese muss jedoch immer im Gleichgewicht mit dessen Qualifikation stehen. Diese Balance ist entscheidend für das Wohlgefühl des Mitarbeiters. Verständlich, denn bei einer zu schweren Aufgabe entsteht  Angst - bei einer zu leichten Aufgabe, kommt es zu Langweile.

Ein weiterer wichtiger Faktor ist eine klares Aufgabenziel: Der Mitarbeiter weiß, wohin die Reise gehen soll und er hat auch ein entsprechend hohes Maß an Eigenkontrolle, um das angestrebte Ziel zu erreichen.

Im „Flow“ spielen Konzentration, Motivation und die Umgebung in produktiver Harmonie zusammen. Wenn die Mischung stimmt, kommt es zu einer Verschmelzung von Bewusstsein und Handlung. Bei der Beobachtung vertieft spielender Kinder lässt sich das besonders gut beobachten: Die Tätigkeit muss gefallen und die Anforderung so hoch sein, dass sie zwar volle Konzentration erfordert, dabei dennoch mühelos erscheint.

Soweit die Theorie. Was aber bedeutet das für die Praxis? Edeltraud Borsik, langjährig als Coach tätig, meint dazu: „Flow“ ist eine Form von Glück, auf die man Einfluss hat, denn es gibt viele Schrauben, an denen gedreht werden kann.“

Dazu zählen etwa das Führungsverhalten, das Zusammenspiel im Team, Klarheit der Aufgaben, Transparenz bei den Schnittstellen und kreativer Gestaltungsmöglichkeiten für den einzelnen Mitarbeiter - soweit dies möglich ist.

In diesem Zusammenhang spielen für den einzelnen Mitarbeiter natürlich auch das Vertrauen in den direkten Vorgesetzten, das Gefühl von Sicherheit in das Unternehmen und die Hoffnung auf eine gemeinsame, erfolgreiche Zukunft eine Rolle.

Mit geschultem Außenblick können die Spezialisten der VeMEMaS GmbH diese Stellschrauben erkennen und bei der Optimierung unterstützen. Der Gewinn für das Unternehmen: engagierte, motivierte, zufriedene Mitarbeiter mit einer engen Firmenbindung. Und wenn Sie dann in Ihrem Unternehmen Mitarbeiter sehen, die frei nach dem Sprichwort: „ Dem Glücklichen schlägt keine Stunde“ in ihre Arbeit vertieft sind, dann: Bitte nicht stören, denn diese befinden sie sich in einem „Flow“.
 

 

Für Presseinfos und Rückfragen:

Janina Krah

Telefon +49(0)7031 - 688-40-18
j.krah(at)vememas(dot)de